Anbau des Kindergartens Petrovice

Die bis­he­ri­gen zwei Klas­se­nräu­me, die sich im Nachbar­ge­bäu­de befan­den, das zu einem Seni­o­re­nhe­im umge­baut wer­den soll­te, muss­ten in neue Räumli­ch­ke­i­ten ver­le­gt wer­den, deshalb sich der Inves­tor für eine modu­la­re Erwei­te­rung des bes­te­hen­den Kin­der­gar­ten­ge­bäu­des entschied. 

Der Anbau wur­de naht­los an das ursprün­g­liche Gebäu­de angeschlos­sen, aber glei­ch­ze­i­tig so kon­zi­piert, dass er bet­rie­blich una­b­hän­gig funk­ti­o­niert – er ver­fü­gt über einen eige­nen Ein­gang und die notwen­di­gen Fazilitäten.

Die 28 Modu­le bil­den ein zweis­töc­ki­ges Gebäu­de, des­sen Lay­out ein inte­ressan­tes Design­spiel dar­s­tellt. Eini­ge der obe­ren Modu­le wur­den weg­ge­las­sen, wodurch eine Außen­terras­se ent­stand, die direkt vom Klas­sen­zi­m­mer im zwei­ten Stock zugän­g­lich ist.

Bei der archi­tek­to­nischen Pla­nung wur­de nicht nur auf Funk­ti­o­na­li­tät, son­dern auch auf Ästhe­tik und har­mo­nische Inte­grati­on in die umlie­gen­de Umge­bung Wert gelegt.

Bee­in­druc­kend ist das Vor­se­tzen der Modu­le mit dem Grün­dach, wobei die Mate­ri­allö­sung der Fassa­de Verklei­dun­gspa­ne­e­le im Holzde­kor mit leicht gewell­tem Weißblech kom­bi­niert, was einen inte­ressan­ten Kon­trast und ein moder­nes Aus­se­hen schaffen.

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