4. Jahrgang des architektonischen Wettbewerbes - KOMA MODULAR (de)
 
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4. Jahr­gang des archi­tek­to­nischen Wettbewerbes


18. 11. 2009 | Nachrichten

Die Fir­ma KOMA MODU­LAR CON­STRUCTI­ON s.r.o. erö­ff­ne­te schon den 4. Jahr­gang des archi­tek­to­nischen Wett­bewer­bes für Stu­den­ten der Archi­tek­tur und des Bau­wesens in der Tschechischen Repub­lik und Slowa­kei. Im lau­fen­den Jahr reagiert die Fir­ma auf die Bedürf­nis­se der klein­flächi­gen Start-Wohnun­gen mit niedri­gen Kos­ten. Gege­nwär­tig gibt es einen Man­gel an den klein­flächi­gen Wohnun­gen auf dem Markt und der Ausbau von Wohnhäusern aus den räumli­chen Modu­len ist die Lösung für die Erfüllung der Wohnbedürf­nis­se von jun­gen Fami­li­en oder allein­ste­hen­den Seni­o­ren. Die Häuser aus den räumli­chen Modu­len brin­gen Nut­zen für Inves­to­ren haupt­säch­lich dadurch, dass der Ausbau bis 4 Mal schneller im Ver­gleich mit der Stan­dar­d­me­tho­de ist, der Pre­is ist ca um 30% gün­sti­ger als bei dem ähn­li­chen stan­dar­dagemäß gebau­ten Haus und der uner­se­tzba­re Vor­te­il ist, dass die Häuser aus den räumli­chen Modu­len zer­le­gt und erneut an einer neu­en Stelle auf­ge­baut wer­den kön­nen. Aus die­sem Grund kann man auch auf den Par­zellen bau­en, die in der Zukunft mit einer ande­ren als Wohn­nu­t­zung rech­nen oder kann das Gebäu­de einem ande­ren Inves­to­ren ohne Bin­dung auf das Grund­stück ver­kauft oder nach der Been­di­gung der Nut­zung nach den ein­zel­nen Modu­len aus­ge­kauft wer­den. Die Modu­le kann man nach Bedarf zuge­ben oder ohne Bet­rieb­se­in­schrän­kung abnehmen

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Die vorher­ge­hen­den drei Jahr­gän­ge des archi­tek­to­nischen Wett­bewer­bes haben nach­gewie­sen, das der Ausbau aus den räumli­chen Modu­len jun­ge Archi­tek­ten ansp­richt. Die jet­zi­ge hek­tische Zeit ist durch die Schnel­li­g­ke­it und Verän­de­run­gen cha­rak­te­ristich, wobei nichts für dauer­haft zu hal­ten ist. Die­ser Cha­rak­te­ris­tik ent­sp­richt gera­de der Ausbau aus den räumli­chen Modu­len. Die jun­gen Archi­tek­ten haben schnell begri­f­fen, dass die­ses Sys­tem durch sei­ne auf Zweck gerich­te­te Voll­ko­m­me­nhe­it der ästhe­tischen Voll­ko­m­me­nhe­it anzunähern ist. In den vor­ge­hen­den Jahr­gän­gen haben haupt­säch­lich die Entwür­fe gewon­nen, die mit der Homo­ge­ni­tät ihrer Umhüllung ihren Inhalt empor­ko­m­men ließen. Die Bemühun­gen, mit ver­schie­de­nen Umhüllun­gsar­ten die räumli­chen Modu­le so abzu­dec­ken, dass das Aus­se­hen des Gebäu­des gleich den mit Stan­dar­d­me­tho­den aus­ge­bau­ten Gebäu­den ist, konn­ten bei der Juri kei­nen Erfolg erreichen.

Die räumli­chen Modu­le wer­den ähn­lich wie die Kraft­fa­hr­ze­u­ge in der Pro­duk­ti­onsstra­ße her­ges­tellt. Den tragen­den Rahmen bil­det das Ske­lett aus dem ver­zink­ten Blech und das räumliche Modul wird all­mäh­lich mit dem Boden, mit der Dec­ke, mit Wän­den, Fen­stern und Türen, Elek­tro­in­stallati­o­nen, Sani­tärausstat­tung und mit der ähn­li­chen Ober­flä­chenbe­han­dlung fer­ti­g­ges­tellt. 90% der Täti­g­ke­it wer­den in den Pro­duk­ti­on­shallen, unter stän­di­gem Kli­ma, bei der per­ma­nen­ten Qua­li­tät­sauf­sicht dur­ch­ge­führt. Die übri­gen 10% vom Bau erfol­gen an der Baus­telle, wo die ein­zel­nen räumli­chen Modu­le mit der Form der Fre­i­mon­tage auf die vor­be­re­i­te­ten Fun­da­men­te in die end­gül­ti­ge Form des gesam­ten Gebäu­des zusa­m­men­ge­le­gt werden.

Im vori­gen Jahr feier­te der räumliche Modu­lau­fbau fün­f­zig Jahre von sei­ner Ent­ste­hung, wenn das ers­te Haus aus den räumli­chen Modu­len nach den Bau­nor­men in den USA gebaut wur­de. Der modu­la­re Ausbau garan­tiert die Erfüllung von allen hygi­e­nischen, sta­tischen, Wär­me- und Brand­schu­t­zan­for­de­run­gen. Mit des­sen wär­medäm­men­den Eigenschaf­ten über­holt der modu­la­ren Ausbau sogar den Stan­dar­dausbau. Die Wän­de der räumli­chen Modu­le wer­den mit den San­dwi­ch­kon­struk­ti­o­nen gebil­det, die ihre Verwen­dung bei den Bau­ten von pas­si­ven Häusern gefun­den haben. Die Fir­ma KOMA MODU­LAR CON­STRUCTI­ON hat in ihrem Pro­duk­ti­on­spro­gra­mm auch das niedrig-ener­ge­tische Modul, nach dem Typ M3 bez­e­ich­net. Durch die Entwic­klung die­ses niedrig-ener­ge­tischen Modu­les hat die Fir­ma die Vor­te­i­le der mobi­len und niedrig-ener­ge­tischen Bau­ten verbunden.