KOMA MODULAR alt

Ein ein­zi­gar­ti­ger Kin­der­gar­ten­zu­bau in modu­larer Bau­wei­se war für vie­le Eltern die Rettung


01. 09. 2010 | Nachrichten

Der neue modu­la­re Zubau des Kin­der­gar­tens in Staň­kov ist der ein­zi­ge Bau sei­ner Art in der Regi­on Pil­sen. Zu die­sem Vor­ha­ben haben sich die Bür­ger von Staň­kov dana­ch ent­schie­den, als es ganz offensicht­lich war, dass der hie­si­ge Kin­der­gar­ten auf­grund von feh­len­den Plät­zen fast dre­ißig Kin­der ableh­nen müsste. 

Zweiun­d­zwan­zig die­ser Kin­der waren direkt aus Staň­kov und dass hat schon ein ers­tes Pro­blem bede­u­tet“ so der Bür­ger­meis­ter Ale­xan­dr Horák. Ein unau­f­fäl­li­ger Zubau aus Blech ver­bi­r­gt neben einem geräu­mi­gen Klas­se­nraum, der zugleich als Schlafraum genu­tzt wird, auch die Sani­tärräu­me, den Umklei­de­raum, das Kabi­nett und die Küche. Aus der Gesamt­ka­pa­zi­tät von 28 Kin­dern sind am ers­ten Schul­tag 27 Vor­schul­kin­der ein­ge­t­ro­f­fen, die in dem frisch fer­ti­g­ges­tell­ten Zubau in die Grup­pe Spat­zen“ bildeten.

Über der Zubau haben sich vie­le Eltern in Staň­kov gefreut und auch die Kin­der­gar­ten­di­rek­to­rin Marie Něm­co­vá ist mit dem Bau­ob­jekt zuf­rie­den. Es ist geräu­mig, aus­ge­ze­ich­net geplant und mit moder­nen Ele­men­ten aus­gestat­tet. Es wird ein abso­lut vollwer­ti­ger Klas­se­nraum wer­den, um den wir die Spat­zen“ bene­i­den wer­den“ so die Direk­to­rin. Sie hat auch erwähnt, dass das Bau­ob­jekt iso­liert und wär­me­gedämmt ist und dass auch das Hygi­e­ne­amt nach sei­nem Beschau zuf­rie­den war. 

Den über­haupt ers­ten Kin­der­gar­ten in modu­larer Bau­wei­se haben wir uns in Rych­nov u Jab­lon­ce angeschaut, und der unse­ri­ge ist schon wie­der um eini­ges ver­bes­sert. Der Hei­zun­gsanschluss ver­läuft aus dem bes­te­hen­den Gebäu­de, wir haben den Raum mit unse­ren Möbeln und Spielze­u­gen aus­gestat­tet, neue Tische, Stühle und Bet­ten gekauft“ sag­te Něm­co­vá und gleich hin­zu­ge­fü­gt, dass der Raum noch mehr wohn­li­cher gemacht wird. In der Zukunft möch­te sie zum Beispiel den Schlafraum mit Hil­fe von vari­a­blen Möbel­ge­gen­stän­den abtren­nen lassen. 

Der Kin­der­gar­ten­zu­bau hat samt den zusa­m­me­nhän­gen­den Leis­tun­gen die Geme­in­de Staň­kov etwa vier Mil­li­o­nen Kro­nen gekos­tet. Für den Modul wird sie fün­f­zig Tausend Kro­nen über die Dauer von fünf Jahren an Mie­t­zins bez­a­h­len, nach­fol­gend dann einhun­dert­fün­f­zig Tausend beglei­chen, wobei das Bau­ob­jekt in ihr Eigen­tum übergeht. 

Der neue Klas­se­nraum wur­de auf den letz­ten Moment gebaut und das gan­ze Bauvor­ha­ben war gar nicht ein­fach aus­zu­führen. Obwo­hl die Kon­struk­ti­on mit Ver­spätung erst am Fre­i­tag den 20. August gelie­fert wur­de, haben in ihr schon am ers­ten Sep­tem­ber Kin­der gespielt. Der Ausbau des Klas­se­nrau­mes war wirk­lich anspru­chsvoll. Wir hat­ten nur wenig Zeit, das Wet­ter spiel­te nicht mit. Tro­tzdem haben die Mitar­be­i­ter aus Vetop Staň­kov, die den tech­nischen Bere­ich verwal­ten sowie die Fir­ma Koma modu­lar und auch die Mitar­be­i­ter des Kin­der­gar­tens eine her­vorragen­de Leis­tung erbracht. Es gab kei­ne Arbe­it­s­ze­i­ten, alle sind auf der Baus­telle so lan­ge geblie­ben, bis alles fer­tig war. Das ist ein beispielhaf­tes menschli­ches Heran­ge­hen und dafür bedan­ken wir uns bei allem sehr“ mit Dan­kbar­ke­it die Direktorin.

Autor: Sta­ni­slav Šebek, Domažlic­ký Deník

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