KOMA gewann die Ausschre­i­bung für die Rea­li­sie­rung des tschechischen Pavillons bei EXPO 2015 in Mailand

Eine Exper­ten­ko­m­mis­si­on von Archi­tek­ten wähl­te am Fre­i­tag, den 13.12.2013 im Rahmen der öffent­li­chen Ausschre­i­bung für den Aus­führen­den des Pavillons der Tschechischen Repub­lik bei der EXPO 2015 in Mai­land den Sie­ge­ren­twurf aus KOMA-Modu­len aus. Das Pro­jekt ent­war­fen die Archi­tek­ten von Chy­bik+ Kris­tof Asso­ci­a­ted Archi­tects. Das ist ein auße­ror­dent­li­cher Erfolg unse­res Unter­ne­hmens, weil wir end­lich der bre­i­ten Öffent­li­ch­ke­it demon­strie­ren kön­nen, dass die modu­la­re Archi­tek­tur aus Vizo­vi­ce eine aus­ge­ze­ich­ne­te Lösung sein kann, die sich auch unter inter­nati­o­na­ler Kon­kurrenz erfol­gre­ich dur­ch­se­tzt. KOMA wird also nicht nur die tschechische Modul­bau­wei­se, son­dern die gesam­te tschechische Archi­tek­tur in der Welt repräsentieren. 

Der Sie­ge­ren­twurf sprach die Jury, bes­te­hend aus den Archi­tek­ten Eva Jiřič­ná, Miroslav Řepa, Zde­něk Lukeš, Micha­el Klang, Vla­di­mír Sou­ken­ka und David Váv­ra, mit sei­ner ein­fall­sre­i­chen Anwen­dung der Modu­le, dank denen der Pavillon ein­fach auf­ge­baut sowie demon­tiert wer­den kann, mit der Verk­nü­p­fung des Außen- und Inne­nraums des Gebäu­des, mit der Wie­der­verwert­bar­ke­it der ein­gese­tz­ten Werks­to­f­fe und mit der Ein­bin­dung der Was­ser­fläche in die Umge­bung an. 

Es ist offensicht­lich, dass die Vari­a­bi­li­tät und die Mög­li­ch­ke­it der sekun­dären Nut­zung der Wohn­con­ta­i­ner ein wich­ti­ger Aspekt für die Jury waren. Das bestä­ti­g­te auch der Gene­ral­ko­m­missar Jiří Fran­ti­šek Potuž­ník, der für den Fern­se­h­sen­der Čes­ká tele­vi­ze erklär­te, dass ​„der Auftrag­ne­hmer über­le­gt den Pavillon nach der EXPO zu demon­tie­ren, in die Tschechische Repub­lik zu trans­por­tie­ren und zum Beispiel als Kin­der­gar­ten zur Nut­zung anzubieten“.